DÄGfA wählt neuen Vorstand

Im Rahmen der Mitgliederversammlung am 5.Mai 2016 in Bad Nauheim fand turnusgemäß die Vorstandswahl statt.

Zum neuen 1. Vorsitzenden wurde Priv.-Doz. Dr. med. Dominik Irnich, München gewählt, bisher 2. Vorsitzender und Leiter des Fortbildungszentrum. Auf die Position der 2. Vorsitzenden wurde die bisherige Schriftführerin Gabriela Huemer, Nussdorf gewählt. Die Kassenwartin Hedi Luxenburger, Aachen wurde in ihrem Amt bestätigt. Neuer Schriftführer ist Stephan Allmendinger, Berlin. Als weitere Mitglieder des Vorstandes wurden Sabine Schierl, Endorf und Dr. med. Klaus Trinczek, Erlangen gewählt, die in der ersten Sitzung des neuen Vorstandes mit der gemeinschaftlichen Leitung des Fortbildungszentrums der DÄGfA beauftragt wurden.

Neuer Vorstand der DÄGfA
v.l.n.r.: S. Allmendinger, G. Huemer, D. Irnich, H. Luxenburger, K. Trinczek, S. Schierl

Die Mitgliederversammlung bedankte sich bei Dr. med. Wolfram Stör für 6 Jahre äußerst erfolgreiche Leitung der Gesellschaft als 1. Vorsitzender. Ebenfalls herzlich und dankbar wurde Dr. med. Roland Kracht verabschiedet. Beide stellten sich auf eigenen Wunsch nicht mehr zur Wiederwahl.

„Die Akupunktur ist bei vielen Indikationen mittlerweile evidenz-basiert und findet zunehmend Eingang in Leitlinien. Nun gilt es weitere wissenschaftliche Grundlagen für eine optimierte Indikationsstellung zu schaffen, psychologische Mechanismen weiter aufzuklären und das zugrundeliegende ganzheitliche Menschenbild in das medizinische Denken einzubringen. Wesentlich sind dabei die Qualität der Arzt-Patienten-Beziehung, die Anerkennung der Subjektivität der Beschwerden und die Aktivierung regulativer und selbstheilender Kräfte“, so Irnich.

Sabine Schierl und Klaus Trinczek erklären: „Wichtig ist, das breit gefächerte Kursangebot in chinesischer, ostasiatischer und tibetischer Medizin weiter zu führen. Die Ausbildung integriert die Vermittlung fachlichen Wissens mit der Schulung neuer Fähigkeiten. Auf diese Weise kann die Grundlage gelegt werden, unser ärztliches Handeln als Kunst anzuwenden und geleitet von der individuellen Krankheitssituation kreativ aus dem großen Schatz diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten auszuwählen.“