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Bericht: QZ-Moderatoren-Grundschulung am 17./18.10.2015 im München

„Moderation ist doch vielfältiger als ich gedacht habe.“

Wie auch in den vergangenen Jahren gestalteten Stephanie Baumann und Gabriela Huemer die beiden Tage gemeinsam, um den Teilnehmern der Moderatoren-Grundschulung am 17. und 18.10.2015 in München möglichst viel Handwerkszeug für die Gründung und Moderation eines Qualitätszirkels (QZ) mitzugeben.

Am ersten Tag ging es hauptsächlich um die formalen Voraussetzungen zur Gründung eines QZ, um die Gewinnung von Kollegen, um Finanzierung, fachliche Themengebiete sowie geeignete Lokalitäten und die notwendige Ausstattung bzw. sinnvolle Materialien für einen Moderator. Neben den Richtlinien der DÄGfA zur Anerkennung eines QZs erläuterte Gabriela Huemer auch die Bedingungen der Ärztekammer sowie die der KVs. Mit den Themen „Kommunikation“, „Umgang mit schwierigen Situationen“, „Bedeutung von Körpersprache“, „Feedback nehmen und geben“, „Motivation“ sowie Einblicke in die unterschiedlichen Verhaltenstypen schloss der erste Tag ab.

Am Sonntag drehte sich alles um die Vorgehensweisen in den einzelnen Phasen des Moderationszirkels sowie um individuelle Fragen der Teilnehmer. Moderieren wurde anhand von verschiedenen Übungen „im geschützten Raum“ ausprobiert.

Stephanie Baumann stellte unterschiedliche Materialien zur Visualisierung sowie Möglichkeiten zum Sammeln und Auswählen von Themen vor, stets unter dem Gesichtspunkt: „Wie mache ich eine Gruppe arbeitsfähig?“

 

 

Aus dieser Grundschulung heraus kamen Wünsche nach Vertiefung einiger Themen. Von daher stehen bei der nächsten Moderatoren-Aufbauschulung im Juni 2016 „Visualisierungstechniken“ im Mittelpunkt, mit deren Hilfe die unterschiedlichsten Situationen in einem QZ bearbeitet werden können.