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Weltärztekongress für Akupunktur ICMART-iSAMS 2018: Zeit für die weltweite medizinische und gesundheitspolitische Anerkennung der Akupunktur

Vom 07. bis 09. September 2018 fand der bis dahin größte internationale Kongress für ärztliche Akupunktur mit 212 wissenschaftlichen Beiträgen, 187 international renommierten Referenten aus 36 Nationen und über 500 Teilnehmern im Hilton Hotel in München statt.

Ausgezeichnete Wissenschaftler, erfahrene Praktiker, Meister und Studierende trafen sich auf der ICMART-iSAMS 2018, um sich über ärztliche Akupunktur und aktuelle Forschungsergebnisse auszutauschen, Neues zu lernen und zu hinterfragen − und nicht zuletzt, um gemeinsam zu feiern.

Veranstaltet wurde der international beachtete Kongress in Zusammenarbeit der Deutschen Ärztegesellschaft für Akupunktur e.V. – DÄGfA (Co-Chair Hedi Luxenburger), der Klinik für Anaesthesiologie der Ludwig-Maximilians-Universität München (Co-Chair Dominik Irnich), dem internationalen Akupunkturdachverband ICMART (Co-Chair Konstantina Theodoratou) und der koreanischen Organisation des International Scientific Acupuncture and Meridian Symposium – iSAMS (Co-Chair Pan Dong Ryu).

Für die Kliniker und Wissenschaftler, die von überall auf der Welt nach München gereist waren, standen der Einsatz der Akupunktur in der Anaesthaesiologie, die Wirksamkeit der Nadeltherapie bei muskuloskelettalen und neuropathischen Schmerzen, unterschiedlichen Allergien, gynäkologischen und psychiatrischen Erkrankungen sowie der Einsatz von Akupunktur und Qigong bei der Behandlung von Katastrophenopfern im Fokus.

Highlights Plenarveranstaltungen: Akupunktur auf dem Prüfstand

Die weltweit größte Datenbank zur Akupunktur bei chronischen Schmerzen präsentierten Prof. Brinkhaus (Charité Berlin), Prof. Linde (TU München) und Prof. Witt (Universität Zürich). Ihre Analysen zeigen eindeutig, dass Akupunktur bei chronischen Schmerzen Placebo überlegen ist und klinisch wirksam eingesetzt werden kann.

Prof. Chapman (University Utah, USA), veranschaulichte, dass Akupunktur möglicherweise über Änderungen des Bewusstseinszustandes die Schmerzwahrnehmung beeinflussen (Schmerz als Bewusstseinszustand) und – vereinfacht gesagt – das Schmerzgedächtnis löschen oder zumindest abschwächen könnte. Dazu illustrierten drei Spezialisten für bildgebende Verfahren, dass kortikale Reorganisation und Dysbalance zwischen sympathischer und parasympathischer Aktivität durch Akupunktur ausgleichen werden können. Diese Aktivitäten spielen bei der Entstehung und Aufrechterhaltung chronischer Schmerzen eine entscheidende Rolle (Prof. Napadow, Harvard Medical School, Boston, USA; Prof. Harris, University of Michigan, USA; Prof. Beissner, Medizinische Hochschule Hannover).

Einem weiteren innovativen Ansatz, der Prädiktion der Akupunkturwirkung durch sensorische Empfindungsschwellen, widmete sich ein Symposium, zu dem Prof. Treede (Universität Heidelberg) den Auftakt gab. Hier diskutierten unter anderem Prof. Audette (Harvard Medical School, USA), Dr. Kong (Standford University, USA) und Dr. Bäumler von der Schmerzambulanz am Campus Innenstadt.

Neben den wissenschaftlichen Themen bildeten gesundheitspolitische Aspekte einen Schwerpunkt: Der Nutzen von Akupunktur in internationalen Gesundheitsstrategien wurde lebhaft debattiert. Zur Diskussion stellten sich unter anderem der WHO Koordinator für Traditionelle und Komplementäre Medizin, Dr. Zhang Qi, und der EUROCAM Sprecher Ton Nicolai.

Eine kritische Analyse bot Prof. Unschuld, Charité Berlin als er der Frage nachging „Can Traditional Chinese Medicine (TCM) be Global?“.

Wissenschaftliche Poster und Verleihung des ICMART Science Award

Begleitet wurde der Kongress von einer Posterausstellung. Insgesamt wurden acht Preise verliehen, jeweils mit 250 Euro dotiert. Ausgezeichnet wurden Herr Shin Takayama, Tohoku University Hospital, Japan, Frau Caroline Stratmann und Herr Henning Pott, beide Klinik für Anaesthesiologie, LMU München, Herr Ari Ojeda Ocampo Moré, Brasilien, Herr Antonio Carlos Santana, Brasilien, Herr Christoph Colling, Falkensee, Herr Seunghoon Lee, Department of Acupuncture & Moxibustion Medicine, Kyung Hee University, Südkorea, Herr Berthold Henkel, Greifswald.

Der bei der Abschlussveranstaltung verliehene, mit 1.000 Euro dotierte ICMART Science Award, ging in diesem Jahr an Herrn Younbyoung Chae, Dept. of Meridian and Acupoint, College of Korean Medicine, Südkorea.

Den ICMART-3B Young Science Travel Award gewannen Frau Sandra Blum, Österreich, Frau Mai Elsheikh, Ägypten, Frau Gesine Schultz, Greifswald sowie an Herr Million Tesfaye Eshete, Äthiopien. Der Young Scientist Travel Award ist mit 500 Euro dotiert.

Bericht: 1. Herbstakademie Niederaltaich

4 Tage lang durften wir im besonderen Ambiente des Klosters Niederaltaich über die berufliche Fortbildung hinaus hautnah erleben was „Qi“ und „Shen“ in gelebter Weise bedeuten kann. 20 Grundkurs-Teilnehmer erlebten so einen Einstieg der besonderen Art mit viel Raum und Zeit für praktische Übungen, Austausch mit den erfahrenen „Meistern“ weit weg vom Alltagsstress.

 

Die Spezialkurse der Meisterausbildung boten viel „hands on“ unter dem Motto „Bewusstheit als Grundlage von ärztlichem Handeln“.

Wir sind dankbar und glücklich einen solch wunderbaren Ort gefunden zu haben und empfinden es als einen Beginn einer wunderbaren fortlaufenden Kooperation und Austauschmöglichkeit.

Termin 2019: 20.-23.11.2019

Themen:
  • Grundkurs G1-G4
  • Die spirituellen Aspekte der Wandlungsphasen (S. Schierl, Pater Basilius Welscher OSB)
  • Bewusstheit als Grundlage von ärztlichem Handel (E. Berr)
  • Spirituelle Dimension im Arztsein (K.-D. Platsch)
  • Hands on Kurse – Themen werden noch bekannt gegeben

 

Teilnehmerbericht:

Liebe DÄGfA- Getreuen, Akupunktur- und TCM- Begeisterte,

mit der Herbstakademie in Niederaltaich hat das Fortbildungszentrum um Sabine Schierl und Klaus Trinczek einen wunderbaren Rahmen für wissbegieriges Lernen für Anfänger und Fortgeschrittene in der ganz eigenen Atmosphäre der Benediktinerabtei von Niederaltaich geschaffen.

Ein bunter Reigen an Grund-/ Meister- und Spezialkursen mit tollen Referenten war eingebettet in gemeinsames Achten auf sich selbst mit Qi Gong, morgendlichen Meditationsgängen an den Donauufern, Achtsamskeitsmeditationen mit Eric Berr und der Möglichkeit der Teilhabe an Riten der Abtei. Die Abende konnte man nach Belieben beim kollegialen Austausch im Klosterstüberl ausklingen lassen. Wir hoffen auf Wiederholung, die Planungen stehen wohl bereits.

Andreas Hruschka